„Ich habe Flöte gespielt, Mama Gitarre und Papa hat gesungen. Eine andere Aufteilung wäre besser gewesen.“ 

Liebes Tagebuch,

Ich komme gar nicht mehr noch, ein Tagebuch Slam jagt den Anderen und dann noch Weihnachtsfeiern … Ja eh, bald kann ich mich erholen. Aber ich muss dir noch von Montag berichten, weil so ein gelungener Tagebuch Slam im MQ beim Wintererwachen, Open-air, die Minustemperaturen sind uns erspart geblieben. Aber es wurde uns warm ums Herz, bei den tollen Teilnehmer*innen und ihren Tagebuch Einträge, kein Wunder. Danke an Anika, Lea, Constanze und David fürs gemeinsam frieren auf der Bühne und die vielen Lacher, die ihr dem unglaublich tollen Publikum beschert habt. Ich war „on fire“, kein Wunder, dass die Afterparty ausgeartet ist, aber das gehört sich so.

Es war wieder mal ein Battle zwischen Constanze und David, Jahrgang 1980 und 1993, Wienerin versus Oberösterreicher, 1. Eintrag war bei beiden mit 10 Jahren und ihr erstes Tagebuch haben beide von der Mama/Christkindl bekommen. Schlußendlich hat sich dann David als Sieger küren lassen, die Skilager- und Firmlager Geschichten sind einfach schwer zu toppen. Obwohl Constanze mit ihren Stiegenhaus- und Italienstories auch gut nachgelegt hatte. 

Snake ist der Sieger und wir haben uns trotzdem alle lieb ;-)) und den gelungenen Abend im MQ gefeiert. Danke an Nina, Vicky, Korbi, Nino, Mike und der Rest vom MQ Team für den schönen Abend.

Ein paar Zitate, um den Abend Revue passieren zu lassen:

„Ich habe es Frau Lehrerin erzählt. Ich glaube, Clemens wird es herausfinden.“

„Liebes Tagebuch, die letzten 2 Monate beschäftigt mich eine Frage: Was hat der Clemens nur gegen mich?“

„Scheiße, ich kriege bald meine Tage, mah total.“
„Ich habe ihr gesagt, dass die Welt vielleicht morgen wieder ganz anders aussieht.“

„Weihnachten ist vorbei und war ganz okay. Ich wiege jetzt 42,5 kg.“

„Opa hat gesagt, man muss nicht alles wissen. Stimmt. Er muss nur das Geld haben.“

„Wir fahren Skikurs und ich nehme dich mit. Wir fahren mit den Arschlöchern aus der 3A.“

„Zum Komischen: Der Michi graptscht mir immer so heimlich über den Arsch. Ich spiele jetzt einfach mit, ich kann es mir nicht leisten, noch einen Freund zu verlieren.“

„Wir haben unseren Pimmeln Namen gegeben, ich weiß, wir sind versaut, aber so sind Jungs eben.“

„Der Nikolaus (also die Mama) hat nur wenig gebracht.“

„Ich habe ein paar Käsknöpfle probiert und jetzt habe ich Blähungen. Buuuups, buuuups.“

„Der Mama bin ich heute ganz egal.“

„Gestern habe ich mir ein Bravo gekauft. Es geht zwar um Sex, aber trotzdem ganz interessant.“

„Er hat mir geschrieben: Ich steh auf dich, aber bitte seien wir noch Kollegen.“

„Ich könnte jetzt aufschreiben, wie ungerecht meine Eltern sind. Aber das würde zu lange dauern.“

„Italien, hier lässt es sich leben, ich habe haufenweise Jungs am Hals.“

„Ich habe übrigens einen Freund. Aber ich könnte jeden haben.“

„David freut sich wie ein Blinder, der wieder sehend wird, mich zu sehen.“

„Es passiert dann später, es war in einem anderen Stiegenhaus.“

„Ich bin 15 und immer noch nicht gefirmt. Jesus dreht sich bestimmt im Grab um, lol.“

„Wir können das Tagebuch an Jesus richten. Ich bin ja nicht deppat.“

„Da ich mich schon mehr traue, habe ich den Jungs zurück gewunken.“

„Ich hasse meine Mutter, ich wünsche sie in den Tod.“

Und ich liebe das Leben, mein Leben, den Tagebuch Slam und euch.

Lasst es euch gut gehen. Erholsame Feiertage und für 2020 nur das Beste.

Herzlichst, 

*diana*