„Wir waren schon Essen, aber es war zu wenig. Habe mir im Geschäft neben dem Hotel 2 Croissants gekauft, Badehosenfigur adé.“

Liebes Tagebuch,

buuh, mit dem Nachtzug von Innsbruck nach Wien zu fahren, was soll ich sagen, ich bin k.o., denn wirklich geschlafen, habe ich nicht. Aber da muss ich jetzt durch. Es hat sich dafür gelohnt, weil ich hatte wieder mal einen tollen Abend im Treibhaus. 27. Tagebuch Slam, dieses Mal ein Special: Reisetagebuch Slam. Die Teilnehmer*innen (Elisabeth, Ursula, Theresa, David, Jahrgang: 1963-1995) haben uns mitgenommen auf ihre Reisen nach: Australien, Kärnten, Kroatien, Oberösterreich, England, Tirol, Bulgarien und Indien.

Es war heiß im Saal, auf der Bühne und vor allem beim Voting, denn es ging dieses Mal nicht um 1000 Schilling Taschengeld Erhöhung, sondern um ein Interrail Ticket (im Wert von 3000-7000 Schilling, danke Interrail), aber Hallo!

Der Sieger - David - freut sich darüber und plant schon seine Tour durch Europa, bin gespannt, wohin es ihn treibt und freu mich schon auf seinen Reisebericht. Gratulation und viel Spaß wünsche ich ihm natürlich auch, bin echt ein wenig neidisch … Wobei Nächte im Zug, dafür bin ich doch nicht mehr so geschaffen …


Welche 3 Dinge, die Teilnehmer*innen auf eine einsame Insel mitnehmen würden?

3x Hängematte - praktisch

Jeweils 1 Person nimmt mit: Bluetooth Musicbox, Fließdecke, Harry Potter Bücher, Reisetagebuch, e-Reader, Sonnencreme LF 50, Geige, Hörbücher, Bastelzeugs;

Was sie in ihre Reisetagebücher geschrieben haben?

„Tag 2 in Australien und ich habe noch immer keine Kängurus gesehen, was soll das?“

„Ich kann keine Kängurus mehr sehen, sobald es dunkel wird, stehen sie auf der Straße. Und der Opa versucht sie dauernd zu fotografieren.“

„Das Buch (Fifty Shades of Grey) ist schon etwas lächerlich, da habe ich mit der Oma schon ärgeres gemacht. Ich werde meinen Großeltern nicht mehr normal in die Augen schauen können.“

„Ich will nach 5 Wochen noch immer nicht heim.“

„Es gab ein Buffet, es war herrlich. Es war ein sehr schöner Tag.“

„Sonntag, das letzte Frühstück im Urlaub war wieder mal vorzüglich. Es war ein schöner Urlaub.“

„Kaum zu glauben, dass wir Papa ins Ausland bekommen haben.“

„1. Tag am Meer war einfach toll.“

„Am Abend gingen wir nicht Essen.“

„Später musste ich meine Brust vor einigen Unbekannten veröffentlichen!“

„Wer das Meer mal gesehen hat, will es nicht so schnell wieder vermissen.“

„Er sieht so toll aus und hat noch dazu beim Lachen ganz tolle Zähne.“

„Er hatte einen Liebestöter an. Und in so einem Eierbecher, traute er sich Strip Poker zu spielen.“

„Davor sind wir alle in Tracht Zähne putzen gegangen und zwar nicht mit Schnaps, sondern so mit Bürste und Cremé, ganz klassisch.“

„Am Beginn der 2. Woche sah ich IHN zum ersten Mal. Er war aus dem Libanon und sein Vater ein Ölscheich.“

„Der konnte vielleicht küssen. Das war echt atemberaubend. Eva war oft dabei, es war herrlich.“

„Unsere Lippen hätte man auswinden und weghauen können.“

„Uuuuih, war der stürmisch, hatte ja echtes arabisches Blut in sich.“

„Er war so zärtlich und es tat gar nicht weh, ich habe nur leicht geblutet. Es wird für mich unvergesslich sein.“

„Und wie in jedem Urlaub schmeckte das Essen genial.“

„Wir kehrten in einer Hütte ein, die häufig von Hansi Hinterseer besucht wird.“

„Hoffentlich gibt es bald was zu Essen. Ich hätte gerne so eine Figur wie Elli, naja, ich habe keine Arbeit reingesteckt, sie schon.“

„Elli hat noch Sportprogramm gemacht und ich meditiere.“

„Ich faste Schokolade, dafür saufe ich jeden Tag.“

„Im Flieger aus dem Fenster zu schauen, bringt es nicht, ist alles nur weiß.“

„Hoffentlich kommen wir in keinen Terroranschlag. Gestern waren die Bomben defekt. Pech gehabt, wenn man nicht mal Bomben bauen kann.“

„Sie waren so nett und haben uns gar nicht wie Ausländer behandelt.“

„Mittwoch Nacht waren 16 von 21 Kindern in den falschen Betten.“

„Die Kathi hört nur gratis und Entschädigung und schreit ihm JA entgegen. Und ich schreie mit.“

„Sitzen nun im Flieger mit 200 Euro in der Tasche und einem Grinser im Gesicht.“

„Wir wollen dasselbe, wie die am Nachbartisch, weil die haben happy dreingeschaut. Vermuten, dass es Zunge war. Haben nun erfahren, dass es in Milch gekochter Kuhmagen war! Womit haben wir das verdient? Ich wünsche mir griechischen Salat.“

„Wodka erkenne ich sogar in kyrillisch, den kann ich in jeder Sprache.“

„Irgendwie finde ich mich immer wieder in Seidenverkaufsräumen wieder oder bei Wahrsagern.“

„Nach all den internationalen Erfahrungen soll es ein Österreicher sein? Ich weigere mich. Er kann ja nicht alles wissen.“

„Am Ganges: Die Sterne verblasen, die Leichen lodern wie immer.“

Zusammenfassend: Eine toller Abend, es ging viel ums Essen ;-)) und ich bin jetzt auch hungrig …

Ich wünsche allen den Sommer ihres Lebens.

Kuss & bis bald.

*diana*